KW 33 – Yes

Die Band der Woche ist Yes. Matthias hat mal wieder das Bandlogo gezeichnet. So bunt und schnörkelig wie es aussieht, lässt sich der Stil schon erahnen: es geht um Progressive Rock.

Die Band wurde 1968 in London gegründet, besteht noch heute und ist gewissermaßen ein Dinosaurier, der es in unsere Zeit geschafft hat. Natürlich gab es auf dem Weg viele Stilwechsel und noch mehr Besetzungswechsel. Die englische Wikipedia spricht von 19 Musikern, die inzwischen Vollzeit-Mitglieder gewesen sind.

Da ich ziemlich ratlos war, als der Bandname aus meiner Losbox kam, habe ich Twitter nach Hörtipps befragt. Die Alben „Fragile“ (1971), „Close To The Edge“ (1972) und „90125“ (1983) wurden da empfohlen.

Auf „Fragile“ ist das Stück „Roundabout“. Dazu gibt’s ein Live-Video, bei dem diese doch schon älteren Herren ihr Stück aus den 70er Jahren vortragen. Anlass ist die Aufnahme der Band in die Rock’n’Roll Hall of Fame 2017. Am Bass ist Geddy Lee von der kanadischen Prog-Gruppe Rush.

Auf  dem 1983er Album „90125“ ist ein Lied, das ich tatsächlich bereits kannte: „Owner Of A Loreley Heart“. Beim Nachlesen kam heraus, dass die Band mit diesem Album einen Personal- und Stilwechsel vollzogen hatte, hin zu poppigeren Klängen.

Dieses Jahr im Oktober soll wieder ein neues Yes-Album herauskommen. Es heißt „Quest“ und bisher gibt es die Single-Veröffentlichung „The Ice Bridge“:

Das Stück klingt für meine Ohren nach modernem Prog, also gut hörbar.

Zum Eintrag diese Woche muss ich ergänzen, dass ich wirklich nur minimal Zeit und Energie für die Recherche zu Yes aufbringen konnte. Die Arbeitswoche war einfach zu anstrengend.

Die Band der vorigen Woche, The Clash, war mir da viel näher und die Stücke einfacher zu erfassen. Der typische Kontrast zwischen Punk und Progressive Rock.

Ganz bemerkenswert eigentlich, dass historisch Punk auf Prog folgte und man könnte sagen, eine Reaktion auf Prog war. Also gerade die umgekehrte Reihenfolge als die letzten beiden Wochen hier im Blog.

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