Schafe in Serie

Seit einem Ferienhaus-Urlaub mit kleiner Schafherde nebenan, finde ich das Geblöke ungemein entspannend. Der Roman „Glenkill“ von Leonie Swann hat mich letztlich überzeugt, dass das sehr liebenswerte Tiere sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und so sind sie entstanden, meine Schafstassen. Meistens tragen sie auf den Tassen Hörner. Mir gefällt der  Gegensatz vom sprichwörtlich lammfrommen, sanften Tier, das gleichzeitig wehrhaft auftreten kann. Besonders beeindrucken in diesem Zusammenhang sind die Jakobschafe, auch Vierhornschafe genannt.

Sheep in progress

Gerade tanzen zwei Schafe in der Werkstatt Ringelrein. Sie tun das nicht direkt aus Übermut, eher aus absolut planvollem Vorgehen.

Denn ich versuche momentan, eine Ofenladung voller Figuren und Objekte zu ersinnen, die im Einbrandverfahren entstehen sollen. Die also nicht, wie bei etwa einer glasierten Tasse, erst einen Schrühbrand und danach einen Glasurbrand durchlaufen.

Um nicht übermäßig Energie zu verschwenden, will ich dazu den Ofen gut voll packen. Was somit zu keramischen Puzzlespielen auf den Abmessungen der Ofenplatten führt. Hoffentlich bleibt dann auch alles heil…