Im „The Simple Things“ Magazin …

The Simple Things Magazin, Januar 2013

Neu am Kiosk: in Ausgabe 2/2013 des „The Simple Things“ Magazin ist ein Beitrag über meine Töpferaktivitäten enthalten.  Im Artikel werden sechs Frauen vorgestellt, die in unterschiedlichen kunsthandwerklichen Bereichen arbeiten. Neben mir noch zwei weitere Keramikerinnen, eine Seifenmacherin, eine Kerzengießerin und eine Herstellerin von Glas-Schmuckstücken.

Das Magazin widmet sich den kleinen, schönen Dingen des Lebens. Etwa gutem Essen, einem hübsch gestalteten Zuhause oder der Zeit, die wir mit Familie und Freunden verbringen. Alles verpackt,  in eine ansprechende Optik, mit vielen Tipps zum Selbermachen. Ein Heft, für kuschelige Stunden auf dem Sofa, in der Art eines Coffee Table Bock: viel für’s Auge und mit Inhalten, die niemandem weh tun.

In sich sehr stimmig, wenn auch für meinen Lektüre-Geschmack zu sehr in Watte gepackt.  Zu sehr schwedisches Möbelhaus, zu wenig Oya. Als könnten wir alle ein besseres Leben haben, wenn wir nur ein paar kleine Dinge änderten, ganz ohne Abstriche machen zu müssen, ohne Unbequemlichkeit.

Aber ich glaube, bei der DaWanda-Kundschaft, zu der ich ja selbst auch gehöre, trifft es auf jeden Fall einen Nerv. Es bedient die Sehnsucht nach einem anderen, einem entschleunigten Leben. In dem die Dinge wieder Seele haben und Qualität. Es spricht mich an und doch fehlt mir noch ein Gewürz um wirklich richtig gut zu schmecken.

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