KW 7 – Van Halen

Meistens schreibe ich am Samstag meinen Eintrag hier von der Band der Woche. Gestern war das Wetter so sonnig und mild, dass Matthias und ich den Tag im Garten verbracht und die Bäume geschnitten haben. Aus allen Ecken der Kleingartenanlage konnte man ähnliche Sägegeräusche hören. Unsere Nachbarn waren da und wir haben natürlich das ein oder andere Schwätzchen gehalten. In Bezug auf das 52-Bands-Projekt kam die Anfrage, doch Slayer mit in die Losbox zu schmuggeln. Ob das wirklich geschehen wird?

Aber zur Band der Woche: Van Halen

Ein Song, der mir direkt eingefallen war, ist „Jump“ (1983) und dazu die akrobatischen Sprünge von Sänger David Lee Roth. Überhaupt, die Videos aus der Zeit, die Haare, die bunten engen Klamotten.

 

Glam-Rock at its best. Erinnert mich an alte Sachen von Bon Jovi: Ausgelassene gute Laune Rockmusik aus den USA. Die Band formierte sich 1972. Zum Kern gehörten Gitarrist Eddie Van Halen, sein Bruder Alex am Schlagzeug und Sänger David Lee Roth.

Eddie starb im letzten Jahr, mit nur 65 Jahren. Er war als Junge 1962 mit seiner Familie von den Niederlanden in die USA emigriert hieß mit zweitem Namen Lodewijk. Sein Sohn Wolfgang, ebenfalls nach einem großen Komponisten benannt, spielt auch ganz ordentlich Gitarre und war länger Mitglied der Band. Van Halen lösten sich 2020 nach Eddies Tod auf.

Zeitlebens galt er als ausgezeichneter Gitarrist. Er perfektionierte vor allem die Spieltechnik des Tapping. Zu hören ist es auf dem Solo „Eruption“.

 

Sänger David Lee Roth verließe die Band 1985 und wurde durch Samy Hagar ersetzt. Die erste Platte nach seinem Ausstieg trug den Titel 5150, was laut Wikipediaeintrag bei Van Halen der Name des Studios war, laut Eintrag bei David Lee Roth der Polizeicode für einen Psychopathen und auf Roth anspiele, von dem die Band sich im Streit getrennt hatte.

Ein Stück, das ich aus zunächst nur als Apollo 440 Cover „Ain’t talkin‘ ‚bout dub“ (1997) kannte, ist „Ain’t talkin‘ ‚bout love“, veröffentlicht 1978 auf dem Debütalbum „Van Halen“:

https://www.youtube.com/watch?v=b1NmPFgdt6Y

Auch wieder mit markantem Gitarren-Riff, was Apollo 440 einen Hit mit der Cover-Version bescherte.

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