Beasts of the Southern Wild

Beast

Dank der Eisheiligen fällt meine Urlaubswoche gerade kalt und trüb aus. Eine gute Voraussetzung für gemütliche Filmabende. Zwei der Highlights im Heimkino waren „A Long Way Down“ (2014) und „Beasts of the Southern Wild“ (2012).

„A Long Way Down“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Nick Hornby: vier Menschen planen unabhängig voneinander am Silvesterabend Selbstmord zu begehen. Sie treffen sich zufällig, halten sich gegenseitig von ihrem Vorhaben ab und werden daraufhin zu einer Gemeinschaft. Alles dabei, was das britische Kino so schön macht: Witz, Tiefgang, schwarzer Humor und schräge Charaktere.

„Beasts of the Southern Wild“ wirkt wie ein Traum, voller Bilder und Stimmungen. Durch die Perspektive eines Kindes verschwimmen magische Elemente und reale Situationen. Das Kind, Hushpuppy wächst mit seinem Vater und einer wilden Gruppe Aussteiger im Sumpfland von Louisiana auf. Das Gelände soll geräumt werden, denn die Flut droht alles zu zerstören. Zudem ist der Vater schwer krank. Das befürchtete Unglück kommt, doch die Protagonisten kämpfen für ihr Leben. Ein wirklich ungewöhnlicher, starker Film.

 

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