Alb-Wanderung: Filsursprung und Heimensteiner Höhle

Reussenstein

An Fronleichnam stand bei bestem Wetter eine Wanderung auf der Schwäbischen Alb auf dem Programm. Los ging es am Wanderparkplatz Bahnhöfle, im Dreieck Schopfloch – Neidlingen – Wiesensteig gelegen. Gleich wenige Meter nach dem Parkplatz hat man eine beeindruckende Aussicht über das Neidlinger Tal zur Ruine Reußenstein auf der anderen Seite.

Das erste Ziel auf dem Weg war die Heimensteiner Höhle. Allerdings ist der Höhlenausgang aktuell und noch bis Juli wegen der Brutzeit gesperrt. Ein Stück weiter ging es noch bis zur Hindenburg-Hütte. Auch von hier kann der Blick wunderbar weit schweifen.

Wir haben hier kehrt gemacht. Zurück am Bahnhöfle sind wir auf die andere Straßenseite gewechselt. Dort geht ein Weg am Waldrand entlang, der über das Hasental zum Filsursprung führt. Ringsum waren die Wiesen ganz gelb und lila von Hahnenfuß und Storchschnabel.

Große Weite

Der Weg zum Filsursprung geht beständig bergab. Auf der Strecke begegneten uns viele Radler, mit und ohne Elektro-Antrieb. Im Tal wird es ein wenig kühler und schattiger, ein angenehmer Ausgleich zur bereits starken Mai-Sonne auf der Wiese. Auf halber Strecke war ein lautes Summen zu hören und tatsächlich, hoch oben zwischen den Bäumen schwirrte ein großer Bienenschwarm.

Am Filsursprung hatten sich viele Familien mit kleinen Kindern eingefunden. Aus der Quelle wird erstaunlich schnell ein richtiger Bach, der zur Abkühlung und zum Spielen einlädt.

Der Weg zurück zum Parkplatz ging entsprechend wieder bergauf. Wir haben es bewältigt, waren aber am Ende doch ziemlich platt! Trotzdem: schön war’s!

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