Lesestoff im Januar

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Gestern war ich wieder im Bücherhimmel aka Stuttgarter Stadtbibliothek. Ein ziemlich dicker Brocken wanderte da in den Rucksack: „Schulden. Die ersten 5000 Jahre“ von David Graeber. Ein Sachbuch, auf das ich schon eine Weile neugierig bin.

Ein Zufallsfund war dagegen „Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden“ von Fleischhauer/ Guthmann/ Spiegelberger. Nachdem ich letztes Jahr die Bärlauch und Holunderblüten-Saison komplett verpasst habe… Die Vorbereitungen laufen also für Bärlauch-Butter und Holunder-Sirup.

Noch vom letzten Bücher-Raubzug und gestern ausgelesen: „Stuttgart. Literarische Wegmarken in der Bücherstadt“ von Irene Ferchl. War spannender als angenommen und hat in Form mehrerer Spaziergänge duch das historische Stuttgart geführt. War mir nicht bewusst, wie viele literarische und verlegerische Größen hier gelebt und gewirkt haben. Interessant fand ich die Schilderungen der unterschiedlichen historischen Persönlichkeiten, wie sie ihr Leben in der Stadt empfunden haben. Wie viel hier schon gebaut und wieder zerstört wurde, aber auch, wie alt manche Bauten tatsächlich sind. Ein empfehlenswertes, lebendiges Stadt-Geschichtsbuch. Die Literaturwissenschaftlerin in mir fand es jedenfalls gut. Und ich freu mich immer wieder über die Verbindung, als Kind in die „Ludwig-Uhland-Grundschule“ gegangen zu sein und jetzt ab und an einen Spaziergang auf die Uhlandshöhe zu machen.

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