Ausflug zur Burg Teck

In meiner April-Urlaubswoche hatte ich viel Glück mit dem Wetter: Sonnenschein und Temperaturen über 25°C. So bot sich mal wieder ein Ausflug auf die Schwäbische Alb an. Wie wunderbar leer die Straßen und Parkplätze doch sind, wenn man nicht am Wochenende sondern an einem Freitag unterwegs ist. Von Owen aus sind mein Wanderpartner und ich den Berg hoch zur Teck gefahren und haben das Auto am Wanderparkplatz „Hörnle“ abgestellt.

Von dort ging es etwa zwei Kilometer stetig den Berg hoch. Zwar durch den Wald, dennoch nicht wirklich im Schatten, da die Bäume noch ganz junge hellgrüne Blättchen tragen, die viel Licht durchlassen. Das freut die vielen Blumen am Waldboden und den in rauen Mengen wachsenden Bärlauch. Wir waren bei den Sommertemperaturen ziemlich geschafft, als wir an der Burg Teck ankamen.

Der Innenhof ist hübsch angelegt, mit kleinem Biergarten, Wiese und Bäumen. Ganz wunderbar ist natürlich der Ausblick, etwa zum Breitenstein oder, auf der anderen Seite, zur Festung Hohenneuffen. Segelflieger gab es heute keine zu sehen, dafür immer wieder kleinere Motorflugzeuge.

Statt richtig Rast zu machen sind wir direkt wieder losgezogen. Gleich unterhalb der Burg ist die Sybillenhöhle zu besichtigen. Von dort haben wir die Burg umrundet und sind zum Gelben Felsen gewandert, einem weiteren Aussichtspunkt. Noch vor dem Gelben Fels kommt man am ehemaligen Segelflugplatz und den Fundamenten der Flugzeughalle vorbei.

Danach stand einem Mittagessen auf der Teck aber nichts mehr im Wege. Die Portionen sind groß und lecker. Beim nächsten Besuch frage ich bestimmt nach einer kleinen Portion, so war ich nach meinem Teller Nudeln mit Bärlauchsahnesoße pappsatt!

Auf dem Rückweg nach Owen haben wir auf halber Höhe gestoppt und sind vom Parkplatz Bölle aus zur Baumgruppe auf dem Hohenbol gelaufen. Inzwischen war es so heiß, dass es eine richtige Wohltat war, dort im Schatten unter den Kiefern zu sitzen und den Blick ins Weite schweifen zu lassen. Vom nahen Wäldchen aus blökte eine Schafherde und direkt vor uns schwebte elegant ein Rotmilan vorbei. Hier ein Blick auf den Hohenbol von der Teck aus:

Auf der Seite Albtips wird die Tour übrigens auch sehr schön beschrieben.

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