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Journal

Tagebuchschreiben oder auf Englisch ausgedrückt Journaling, ist eine Angewohnheit, die mich schon lange begleitet. Irgendwann kam noch das Blogschreiben hinzu.

Mal sind lange Pausen zwischen den Einträgen, aber das ist in Ordnung, schließlich soll es keine Pflichtübung werden sondern Freunde bereiten. Sich die vergangenen Momente beim Aufschreiben nochmals duch den Kopf gehen zu lassen hilft in Zeiten in denen viel passiert, ebenso in solchen, in denen scheinbar nichts geschieht. Es hilft dabei, Ideen festzuhalten und zu entwickeln.

Schreiben, die eigenen Gedanken zu ordnen, gehört für mich auch zum Selbermachen, zum Tätigsein und stellt damit eine Alternative, milde ausgedrückt eine Ergänzung, zum Konsumieren von Inhalten dar.

Das klassische Tagebuch wir in der Regel nicht entsorgt, wenn es voll ist sondern aufgehoben, denn es enthält sehr persönliche Erinnerungen, es kann gewissermaßen ein Nachschlagewerk des eigenen Lebens sein. Eine andere, leichtere, Variante ist ein Heft, in das täglich ohne groß zu überlegen etwas geschrieben wird. Die Gedanken, die kommen, werden niedergeschrieben. So besteht nicht die Hürde entscheiden zu müssen, ob diese oder jene Überlegung wirklich so wichtig ist um den Weg ins Tagebuch zu finden. Das Heft wird nicht aufgehoben, die beschriebenen Seiten vielleicht nicht einmal durchgelesen, nachdem sie verfasst wurden. Es geht allein um den Akt des Schreibens und die damit verbundene Verknüpfung von Hirn und Hand.

Bei Tiny Buddha gibt es einige Ideen zum Journaling.