Wiederkehrendes Motiv bei meinen Figuren sind dämonische Wesen, den Wasserspeiern an Kirchenfassaden ähnlich.
Mich fasziniert, wie sich ihr ruppiges Äußeres in Kontrast zu völlig menschlichen Regungen setzen lässt. Sie sind ratlos, einsam oder manchmal auch keck und schadenfroh.
Meine Ideen zu einer neuen Figur kommen oft aus einer Bewegung heraus. Etwa einer Spannung des Körpers oder eines bestimmten Gesichtsausdrucks, den ich einzufangen versuche.
Es geht aber auch sanfter, wie das lässige Flügelwesen demonstriert.
Die beiden Gartendämonen bestehen jeweils aus 3 einzelnen Teilen.
Und nach den Engeln und Teufeln gab es nur noch eins, was zum Glück fehlte: Schafe.
Manchmal tragen die Gehörnten auch Wolle, wie das Vierhornschaf und die Ziegen.