Linkshändertag

So nebenbei heut mitbekommen, dass ja Welt-Linkshändertag ist! Als selbst „Betroffene“ kann ich da nur sagen: Hoch die Tassen …

Frei wählen zu dürfen, mit welcher Hand mensch am liebsten arbeitet, ist schon ein großes Glück und ich bin sehr froh, nicht gegen meinen Willen umgeschult worden zu sein. Manche Sachen gehen tatsächlich besser mit der rechten Hand, eine Schere bedienen zum Beispiel.

Aber töpfern mach ich mit links. So dreht sich meine Scheibe auch immer schön im Uhrzeigersinn, während sie bei den meisten Töpfern gegen die Uhr läuft. Die Abdrehschlingen oder Ziehklingen hätte ich jedenfalls nicht mit rechts handhaben wollen, da wären zerschundene Finger und fliegende Tassen sicher an der Tagesordnung gewesen.

Ist also kein Wunder, wenn manche meiner Tassen den Henkel links und andere ihn rechts haben.

 

Mühlenfest in Stumpertenrod

Diesen Sonntag war ich mit einem Stand beim 15. Feldataler Mühlenfest in Stumpertenrod vertreten. Ein Ausflug in den hessischen Vogelsberg also. Das Wetter hat diesmal gehalten und war meist angenehm sonnig. Ein paar Windböen zogen zwar durch die Straßen, aber die vielen Besucher haben sich davon nicht abschrecken lassen.

Immer wieder spannend sind die Reaktionen der Leute auf meine Sachen. Was gefällt, was wird nicht beachtet… Als Hingucker entwickelt sich gerade die blaue Glasur, die richtig leuchtete, bei dem Sommerwetter. Die Rückmeldung, „mediteran“ fand ich ganz passed für die Farbzusammenstellung.

Um die Schmuckstücke, die Kettenanhänger, streichen besonders oft junge Mädels und die Figuren ziehen immer wieder Blicke von Jung und Alt auf sich.  Sehr gefreut hat mich, dass jemand auf Anhieb die Jacob’s Schaf Figur als solches benannt hat – ein Schäfermeister.

Hat Spaß gemacht, zumal der Markt eine gute Mischung aus Dorffest, mit Musik und Kultur und vielen, mit Liebe hergestellten Produkten war.

Und … ich war sogar pünktlich zum EM-Finale wieder zuhause.

Schafe in Serie

Seit einem Ferienhaus-Urlaub mit kleiner Schafherde nebenan, finde ich das Geblöke ungemein entspannend. Der Roman „Glenkill“ von Leonie Swann hat mich letztlich überzeugt, dass das sehr liebenswerte Tiere sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und so sind sie entstanden, meine Schafstassen. Meistens tragen sie auf den Tassen Hörner. Mir gefällt der  Gegensatz vom sprichwörtlich lammfrommen, sanften Tier, das gleichzeitig wehrhaft auftreten kann. Besonders beeindrucken in diesem Zusammenhang sind die Jakobschafe, auch Vierhornschafe genannt.

Immer wieder dienstags…

Ab sofort gibt’s dienstags was zu sehen (und natürlich auch zu kaufen): nämlich die Produkte des Kowa-Kunsthandwerks!

Ausgestellt sind Holz- und Betonarbeiten von Anne Wiegand, Spieleerfindungen von Jan Frank und natürlich meine Keramik. Alle Arbeiten sind Unikate oder Kleinserien, von Anne, Jan und mir ersonnen und selbst hergestellt.

Übrigens haben wir auch ein offenes Ohr für die Ideen unserer Kund/-innen. So gibt es etwa die Möglichkeit, Arbeiten zu personalisieren. Sprechen Sie uns einfach an und wir schauen gemeinsam, was sich umsetzen lässt.

Unser Schauraum befindet sich unterm Torbogen in der August-Bebel-Straße 4, in Waltershausen.

Geöffnet: Dienstag 11 – 18 Uhr und nach vorheriger Terminvereinbarung.

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Und noch ein Bio-Tipp, wenn Sie schon mal da sind:

Ein paar Schritte weiter gibts von 15. April bis Ende Mai den Jungpflanzenverkauf von Queerbeet, ebenso ein Betrieb der KoWa. Pflanzen gibt’s dienstags von 9-12 Uhr und freitags von 14 bis 18 Uhr. Arbeiten von uns KoWa-Kunsthandwerker/-innen finden sich auch im und um das Gewächshaus.

Teller, Teller, Teller…

Es muss nicht immer alles himmelwärts streben, auch die ebene Fläche hat ihre Reize. Könnte man philosophieren, dabei sollen aus den Tonkugeln hier einfach nur Teller werden. So profan, aber sind ja auch noch nicht fertig.

Hier trocknen die Schätzchen, bevor sie endlich in den Schrühbrand können. Noch sind sie sehr zerbrechlich, also immer schön sachte. Wie’s weiter geht mit den Tellern, gibts in den nächsten Einträgen zu lesen.

Neue Sachen im Shop

Das Wochenende über hab ich jede Menge Bilder geknippst … und in mir den Wunsch nach einem mobilen Fotostudio aufsteigen gespürt. Mit dem Ergebnis bin ich aber vorläufig trotzdem recht zufrieden, denn so konnte ich endlich ein paar von den neuen Keramik-Sachen ins Online-Lädchen bei dawanda setzen.

Das Ergebnis seht Ihr hier, auf meiner Tontaube Seite bei dawanda.

Viel Spaß beim Stöbern!

Happy 2012!

Was für ein turbulentes Jahr 2011 doch war. So viele Ereignisse für nur ein Jahr, in der Welt da draußen und bei mir in meiner kleinen Welt. 2011 war für die Töpferwerkstatt ganz viel Vorbereitungsarbeit angesagt. Existenzgründungsdinge am laufenden Band.

Mit dem schönen Abschuluss eines ersten Marktes in der Adventszeit.

Für 2012 hoffe ich, ein paar Routinen aufbauen zu können und irgendwann sowas wie Arbeitsalltag zu haben. Aber was ich hier vorher unbedingt mal sagen wollte:

Vielen Dank an alle, die mich auf dem Weg unterstützt haben! Ich weiß Euer Vertrauen sehr zu schätzen 🙂

Alles Gute für 2012 wünscht Euch

Natali

Sonntag geht’s auf den Markt

Nun steht er wirklich kurz bevor, der Kunsthandwerkermarkt in der Ohäuser Mühle! Somit war ich heute den ganzen Tag damit beschäftigt, Dinge einzusammeln, die mit sollen. Vor allem natürlich Keramik, aber auch so praktische Sachen wie Lampen oder Verpackungsmaterial.

Vor der größten Frage stehe ich allerdings noch: was ziehe ich alles an, damit mir nicht kalt wird. Für das zweite Adventswochenende hat sich nämlich tatsächlich der Winter angekündigt.

Also, vielleicht sieht man sich ja am Sonntag…