Was soll ich sagen? Umwelt- und Klimaschutz müsst ihr selber machen.
An diesem Sonntag bin zu spät dran, um noch einen ausgefeilten Text hier abzugeben. Dabei passt das eigentlich super zum Thema. Denn mit dem Umwelt- und Klimaschutz sind wir als Menschheit auch sagenhaft spät dran.
Daher versuche ich zumindest ein paar Links als Erinnerung anzuhängen, was jede und jeder tun kann.
Dabei höre ich schon die Einwände: Was kann denn eine einzelne Person bewirken? Das bringt doch nix. Da müsste zuerst die Politik, die Wirtschaft, die anderen Länder… Ja genau, die müssen auch! Wir alle sind angehalten, unseren modernen Lebensstil gehörig unter die Lupe zu nehmen.
Was mir an dem Thema wichtig ist, ist die Frage der Gerechtigkeit.
Wir sollten jeden Tag Fürsprecherinnen und Fürsprecher für die sein, die nicht selbst für sich einstehen können. Damit meine ich zum Beispiel die Wildvögel, die nicht genug Insekten zum Fressen finden, weil auch denen die Nahrungsgrundlage unter dem Hintern weggezogen wird. Ok, ein etwas komisches Bild, zugegeben. Tiere und Pflanzen haben nicht die Möglichkeit, auf ihre Rechte zu pochen. Auch Menschen in Not sind nicht unbedingt in der Lage dazu und brauchen Unterstützung. Sie alle sind auf unser vernünftiges und mitfühlendes Handeln angewiesen. Vielleicht muss auch erst eine Gesetzeslage geschaffen werden, um den Rechtsweg überhaupt beschreiten zu können. Große Organisationen wie Greenpeace oder die deutsche Umwelthilfe etwa zeigen Missstände auf und versuchen sie zu beseitigen.
Es braucht Fürsprecherinnen und Fürsprecher auf allen Ebenen. Einzelpersonen, Gruppen, Unternehmen, NGOs, Länder und Staatenverbände. Mir scheint, angesichts der weltweiten Bedrohung von Ökosystemen, ist Untätigkeit eine viel extremere Haltung, als zumindest kleine Beiträge zu leisten.
Weiterführende Links:
„10 Tipps für mehr Klimaschutz im Alltag.“ Greenpeace Website, 10.04.2017